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Neue Tätigkeitsberichte für Träger und selbstständig tätige Einzelpersonen (STEP)
Anbieterinnen und Anbieter von anerkannten Angeboten zur Unterstützung im Alltag müssen einmal jährlich bis zum 1. April des Folgejahres einen Tätigkeitsbericht beim Landesamt für Pflege (LfP) einreichen. Der Tätigkeitsbericht beschreibt das vergangene Jahr. Für die Erstellung des Tätigkeitsberichts gibt es eine Vorlage vom LfP. Auf der LfP-Homepage wurden vor Kurzem zwei neue Tätigkeitsberichtsvorlagen veröffentlicht. Dabei wird künftig unterschieden nach selbstständig tätigen Einzelpersonen und Träger/Anbieter mit Helfenden:
• Tätigkeitsbericht für Träger/Anbieter mit Helfenden • Tätigkeitsbericht für selbstständig tätige Einzelpersonen
Daneben gibt es auch den Tätigkeitsbericht für ambulante Dienste mit Versorgungsvertrag. Die Tätigkeitsberichte sind auf der LfP-Homepage im Bereich „Unterlagen zur Antragstellung“ > „Anerkennung“ zu finden.
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Musterkonzept zur Qualitätssicherung für die Anerkennung von AUA
Seit diesem Monat ist ein Musterkonzept zur Qualitätssicherung für die Anerkennung von Angeboten zur Unterstützung im Alltag (AUA) auf der Homepage des Bayerischen Landesamts für Pflege (LfP) online. Träger und selbstständig tätige Einzelpersonen, die einen Anerkennungsantrag für Angebote zur Unterstützung im Alltag nach § 45a SGB XI beim LfP stellen möchten, können das Musterkonzept verwenden und entsprechende Angaben in den dafür vorgesehenen Feldern eintragen. Das Musterkonzept ist mit Hinweisen sowie möglichen Textbausteinen versehen. Das Musterkonzept ist auf der Internetseite des Bayerischen Landesamts für Pflege im Abschnitt „Unterlagen zur Antragstellung“ > „Anerkennung“ zu finden.
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Praxisleitfaden „Gemeinsam engagiert in ländlichen Räumen“

Der Leitfaden „Gemeinsam engagiert in ländlichen Räumen – Den eigenen Weg für die Kommune finden!“, welcher im November 2024 veröffentlicht wurde, ist im Rahmen eines Forschungsprojekts des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) entstanden. Ziel des Forschungsprojekts war es, bürgerschaftliches Engagement in länd-lichen Räumen bedarfsorientiert zu fördern und gute Rahmenbedingungen für Engagierte zu schaffen.
Der Leitfaden richtet sich an Personen und Organi-sationen, die auf lokaler Ebene für die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements verantwortlich sind. Schlüsselfaktoren bürgerschaftlichen Engagements sowie Aufgaben kommunaler Engagementförderung werden thematisiert und Beispiele guter Praxis vorgestellt. Den kostenfreien Leitfaden können Sie hier downloaden.
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Bayerisches Landesamt für Pflege Bayerischer Demenzfonds – Anträge auf Förderung in der aktuellen Förderrunde noch bis Ende Juni möglich Der Bayerische Demenzfonds unterstützt Projekte, die sich auf die Förderung zur gesellschaftlichen Teilhabe fokussieren (Fördersäule 1). Die Förderung kann bis zu 15.000 Euro betragen, der Förderzeitraum beträgt maximal 18 Monate.
Daneben werden auch Programme gefördert, die den Auf- und Ausbau von demenz-sensiblen Kommunen unterstützen und die Solidarität mit Betroffenen sowie ihren An- und Zugehörigen stärken (Fördersäule 2). Die maximale Förderhöhe beträgt hierfür 20.000 Euro und erstreckt sich ebenfalls über 18 Monate.
Das Expertengremium des Bayerischen Demenzfonds hat über elf Förderanträge aus der vergangenen Runde mit einer Gesamtsumme von rund 170.000 Euro beraten. Insgesamt konnten zehn Anträge überzeugen:
Fördersäule 1: Teilhabeangebote • Rikscha – Den Wind wieder spüren (Sozialservice-Gesellschaft des BRK GmbH) • Digitale Teilhabe dementiell Betroffener (Martin Hobelsberger) • Zeitreise ins Gestern (BRK Kreisverband Haßberge) • Kunstbrücke der Generationen – Lebensgeschichten im Malbuch (Pädagogisches Kunststudio Forchheim e. V.) • Vogel-Beobachtung im häuslichen Umfeld – Erinnerungen und Abwechslung für demenziell erkrankte Menschen (Landesbund für Vogel- und Naturschutz in Bayern e. V. • Präventionsparcours (Gemeinde Pfronten) • Senioren im Glück (BSI e. V.)
Fördersäule 2: Demenzsensible Kommunen • LebensRaum demenzsensibel gestalten (Stadt Wunsiedel) • Demenzsensible Gemeinde Eckental (Markt Eckental) • Natur unvergesslich (Gemeinde Sandberg)
Pro Jahr gibt es zwei Förderrunden. Die aktuelle Förderrunde läuft noch bis einschließlich 30. Juni 2025. Bis dahin können Anträge beim LfP gestellt werden. Weitere Informationen sowie die Antragsunterlagen finden Sie hier.
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Gesellschaft:Inklusion:Bildung Vorsorgevollmacht in leichter Sprache
Niemand beschäftigt sich gern mit dem Gedanken, krank oder nicht mehr einwilligungsfähig zu sein. Doch genau deshalb ist es wichtig, rechtzeitig vorzusorgen. Die neue Broschüre „Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht“ des GIB erklärt verständlich und praxisnah, wie Sie selbst bestimmen können, wer in Ihrem Sinne entscheidet – wenn Sie es selbst nicht mehr können. Mit klaren Beispielen, hilfreichen Tipps und einer einfachen Sprache beantwortet die Broschüre unter anderem: • Was ist der Unterschied zwischen Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung? • Wer darf Entscheidungen treffen – und wann? • Wie formuliere ich meine Wünsche rechtssicher?
Das GIB – Gesellschaft:Inklusion:Bildung – ist ein bayerisches Bildungsinstitut, das sich zum Ziel gesetzt hat, die Kommunikation zwischen hörbehinderten und hörenden Menschen zu verbessern.
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Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz NRW - Das Regionalbüro Bergisches Land Broschüre „Bewegt durch den Tag – Anleitung für tägliche Bewegungsübungen“ Die Broschüre „Bewegt durch den Tag“ beinhaltet 24 Übungen und weiterführende Anregungen zur Bewegungs-begleitung von Menschen mit Hilfe- und Unterstützungs-bedarf, die ohne großen Aufwand in den Alltag integriert werden können. Sie richtet sich sowohl an pflegende Angehörige als auch an Pflege- und Betreuungskräfte.
Die Broschüre finden Sie hier.
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Bistum Limburg und Mainz Tool-Box zur Gestaltung demenzsensibler Gemeinden
Die Bistümer Limburg und Mainz haben zusammen mit den Evangelischen Kirchenge-meinden Hessen und Nassau die Tool-Box „Leben in einer demenzsensiblen Gemeinde gestalten“ erarbeitet. Diese besteht aus einem Begleitheft und einem Kartenset mit praktischen Anregungen und Vorschlägen für Veranstaltungsformate. Die Bestellung der Tool-Box kostet 10 Euro und ist bundesweit hier möglich.
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Neue Impulse zur Prävention von Pflegebedürftigkeit
Das Bundesministerium für Gesundheit hat im Mai 2025 den Abschlussbericht der Fachgespräche zur Prävention von Pflegebedürftigkeit veröffentlicht. Die vom IGES Institut durchgeführten Gespräche mit Expertinnen und Experten aus verschiedenen Bereichen beleuchten umfassend, wie Pflegebedürftigkeit im ambulanten Bereich verhindert, verzögert oder sogar rückgängig gemacht werden kann. Der Abschlussbericht bietet wertvolle Einblicke und konkrete Handlungsempfehlungen für die Weiterentwicklung der Präventionsstrategien im Pflegebereich.
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Broschüre „Engagiert euch, Boomer!“ der Körber-Stiftung

Die Körber-Stiftung aus Hamburg hat im September 2024 die Broschüre „Engagiert euch, Boomer!“ herausgebracht. In der Broschüre werden aktuelle Ergebnisse aus der Befragung der Boomer-Generation zum Thema Ehrenamt dargestellt. Es zeigte sich u.a., dass 60 % der heutigen 55-65-Jährigen sich für ihre Rentenzeit ein Engagement vorstellen können und auch 84 % der bereits engagierten Personen, die gerade noch im Beruf sind, sich auch danach weiter engagieren wollen. Diese und weitere Ergebnisse der Befragung finden Sie hier.
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Aus der Fachstelle für Demenz und Pflege Bayern
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Neues aus der Mediathek

Wir freuen uns, Ihnen heute eine neue Kategorie in unserem Newsletter vorstellen zu dürfen: "Neues aus der Mediathek". Ab sofort informieren wir Sie regelmäßig über spannende Neuzugänge, besondere Empfehlungen und thematische Highlights aus unserem Bestand. Diese Rubrik finden Sie nun dauerhaft im Newsletter, damit Sie keine Neuerscheinung mehr verpassen!
Buchvorstellung: Opa hat Krümel im Kopf
von Ulrich Hub, illustriert von Jörg Mühle, empfohlen für Kinder ab 5 Jahren
In diesem sensibel erzählten und liebevoll illustrierten Buch wird kindgerecht das Thema Demenz aufgegriffen. Die Geschichte begleitet ein Kind und seinen Opa, der nach und nach vergisst, was früher selbstverständlich war – und zeigt, wie man mit Humor, Geduld und Liebe gemeinsam neue Wege findet. Ein wertvoller Beitrag für Kinder, Eltern, Großeltern und pädagogische Fachkräfte – zum Vorlesen, Nachdenken und ins Gespräch kommen. Das Buch ist ab sofort in unserer Mediathek verfügbar.
Weitere Informationen zum Buch finden Sie in unserer Mediathek.
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Veranstaltungen 2025
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Datenbank guter Ideen

Demenzsensible Kommune Wildpoldsried
Im April letzten Jahres startete die Gemeinde Wildpoldsried unter dem Motto „Ein Leben lang lebenswert“ als demenz-sensible Kommune. Bürgermeisterin Renate Schön gestaltete mit Ihrem Team die vielfältigen Angebote im Ort derart, dass dementiell Erkrankten der Zugang weiterhin ermöglicht wird. Mit viel Engagement und Tatkraft wurden hierfür Personen öffentlicher Einrichtungen wie z.B. Lebensmittelmärkte, Rathaus, Banken, Arztpraxen geschult und kirchliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Angebote so gestaltet, dass die Teilnahme Menschen mit und ohne Demenz offensteht. Zusätzlich entstanden Betreuungsgruppen und Austauschgruppen für Angehörige. Viel Wert wurde in Wildpoldsried daraufgelegt, dass Bestehendes umgestaltet wird, damit es Menschen mit Demenz weiterhin offensteht. Holen Sie sich doch ein paar Impulse, wie mit kleinen Anpassungen viel bewirkt werden kann!
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.
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Blog - Rundblicker Demenz: Beiträge Mai 2025 
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Fachstelle für Demenz und Pflege Bayern Sulzbacher Straße 42 · 90489 Nürnberg
Telefon: 0911 / 477 565 30 Email: info@demenz-pflege-bayern.de Zur Homepage
Diese Fachstelle wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit, Pflege und Prävention sowie durch die Arbeitsgemeinschaft der Pflegekassenverbände in Bayern (soziale Pflegekassen) und durch die Private Pflegepflichtversicherung gefördert. Träger der Fachstelle für Demenz und Pflege Bayern ist die Freie Wohlfahrtspflege Landesarbeitsgemeinschaft Bayern.
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Wenn Sie diese E-Mail (an: unknown@noemail.com) nicht mehr empfangen möchten, können Sie diese hier kostenlos abbestellen.
Fachstelle für Demenz und Pflege Bayern Sulzbacher Str. 42 90489 Nürnberg Deutschland
0911 47756530 info@demenz-pflege-bayern.de
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